Kreuzfahrt mit der MS Norwegian Wind im April 2001


Gesamter Inhalt: Deutschsprachige Reiseberichte



Buchung: Über NCL direkt, weil diese Reise über den etwas günstigeren Anbieter DER bereits Monate vorher ausgebucht war.

Preis: 1.350 DM für 7 Nächte

Route: Miami (USA) - Seetag - Cayman Islands - Roatan (Honduras) - Belize City (Belize) - Isla Cozumel (Mexiko) - Seetag - Miami (USA)

Anreise: Selbst geplant mit British Airways via London nach Miami. Dort eine Übernachtung in einem Airporthotel. Von dort am nächsten Morgen kostenloser Transfer zum Kreuzfahrthafen.

Einschiffung: Höchst professionell und zügig (Miami ist aber auch der größte Kreuzfahrthafen der Welt)

Schiff/Ausstattung: Ein 12 Jahre altes Schiff, welches vor einigen Jahren, verlängert, umgebaut und modernisiert wurde. Daher kann dieses Schiff nicht mithalten mit den Neubauten der letzten Jahre. Ausstattung Innen-Kabine: Die bisher größte Kabine, die wir auf einer Kreuzfahrt hatten (und wir buchen immer die günstigste Innenkabinen-Kategorie). Gut ausgestattet.

Publikum: Überwiegend amerikanisch

Bordsprache: Englisch, Spanisch und Deutsch

Bordwährung: US-Dollar

Ausflüge: Reichhaltige Auswahl, jedoch auf Grund es hohen Dollarkurses sehr teuer. Kaum ein Ausflug unter 80 US-Dollar/pro Person, d. h. für 2 Personen ist man schnell mit 150 Euro dabei. Da aber bei den von uns besuchten Zielen die Sehenswürdigkeiten (Maya-Ruinen) sehr weit von der Schiffsanlegestelle lagen und diese Länder (Honduras/Belize) noch keine gut funktionierende Infrastruktur haben, ist man gezwungen diese Ausflüge zu buchen, damit man die Highlights auch zu sehen bekommt.

Getränkepreise: Wie immer: Teuer. Kleines Bier ca. 4 Euro, Flasche Wein ab 20 Euro. Dafür im Selfservice-Restaurant und der 24-h-Pizzeria rund um die Uhr Kaffee, Tee sowie Eistee kostenlos.

Restaurants/Essen: Das von NCL eingeführte Free-Style-Crusing (keine festen Essenzeiten) empfanden wir als Nachteil, da wir sehr oft vor den Restaurants warten mußten, weil alle zur gleichen Zeit essen wollten. Da ist man mit festen Essenszeiten besser bedient. Das Restaurant-Angebot war vielfältig, die angebotenen Speisen exzellent.

Unterhaltung: Typisch auf den amerikanischen Geschmack ausgerichtet. Shows im Las-Vegas-Stil, Karaoke-Bars, Spielcasinos.

Ausschiffung: Jeder Gast bekam eine Farbe zugeteilt und diese wurden dann ab 10.00 Uhr morgens (nach dem Frühstück) aufgerufen. Danach konnte man das Schiff verlassen. Eigentlich ganz praktisch.

Galadinner/Kapitäns-Empfang: Hier gibt der Amerikaner alles: Denver & Dallas lassen klamottentechnisch grüßen.

E-Mail: Sabine Schmarje




© Sabine Schmarje